Arduino Meetup Oktober 2016
Passend zum Thema habe ich das Logo um die dritte Dimension
erweitert.
Nach dem grossen Interesse an der virtuellen Realität am letzten
Abend, möchte ich ergänzend Anwendungen und Gefahren aufzeigen.
Das grösste Problem ist eine Art von Seekrankheit, da die Augen eine
Bewegung wahrnehmen, das Gleichgewichtsorgan im Ohr aber keine
Bewegung feststellt.
Es gibt die Theorie, dass diese unterschiedlichen Wahrnehmungen vom
Körper als Vergiftungssymptom interpretiert werden,
worauf mit Übelkeit reagiert wird, um zu verhindern, dass nicht noch
mehr von der schlechten Nahrung aufgenommen wird.
Also funktionieren Anwendungen sehr gut, bei denen man sich nicht
bewegt. Wie zum Beispiel Sightseeing,
Zuschauer an Konferenzen,
Erholung,
Reisen
oder aussergewöhnliche Ausflüge.
Es funktioniert auch sehr gut, wen man sich im gleichen Raum bewegt,
wie hier zu Ausbildungszwecken um ein Objekt herumgehen kann.
Was schlecht funktioniert, ist sich in der ersten oder dritten
Person durch eine Welt zu bewegen.
Wenn hingegen ein fixer Referenzrahmen gegeben wird, wie hier ein
Cockpit, funktioniert es sehr gut bis zu einem gewissen Grad.
Extrem wird es wie in diesem Beispiel, da man aus Erfahrung
Gegenlehnen will, um die zu erwartenden Beschleunigungen
auszugleichen.
Sehr schlecht sind Kamerafahrten. Wobei natürlich jeder Mensch
unterschiedlich stark darauf reagiert !
Neuere Anwendungen berücksichtigen dies und der Spieler steht still
oder bewegt sich nur in einem kleinen Feld.
Damit gebe ich das Mikrofon weiter.